5F Software in der Praxis
von Peter Harbauer
Die Geschwindigkeit in die digitale und papierärmere Welt ist unaufhaltsam, die E-Mail als Datengrab unsicher und wahrscheinlich bereits überholt, DSGVO und standesrechtliche Themen flankieren das Geschehen – an der sicheren Daten-Cloud geht im Grunde nichts mehr vorbei!
Wir wollten aber kein redundantes Anhängsel an unsere bestehenden IT-Strukturen und -prozesse, keine weitere Abhängigkeit von den bekannten Marktplayern, sondern ein Produkt, das zu uns passt und wandelfähig und dynamisch in verschiedene Aufgabenstellungen integriert werden kann.
Die von uns gestellten Anforderungen waren anfangs relativ gering und unbedarft, beschränkten sich zunächst grundsätzlich auf den Serverstandort Deutschland, eine einfache Handhabung, flexible Rechteverwaltung und die üblichen Kosten-Nutzen-Aspekte. Nach bereits schon drei Monaten Einsatz der 5F-Plattform beschäftigen wir uns mit der Umsetzung kompletter Kanzlei-Workflows über die Cloud.
Ausschlaggebende Gründe
Zum einen waren bei 5F Entwicklungspartner zugange, die das doch speziellere Berufsfeld und bestimmte einhergehende Anforderungen einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft kennen. Zum anderen ist die unternehmerische Dynamik und das immer offene Ohr für funktionale und Usability-Wünsche das, was immer wieder an diesem Unternehmen begeistern kann. StartUps haben hier gewaltige Vorteile, insbesondere dann, wenn derart kundenorientiert und professionell gearbeitet wird. Mein ganz herzlicher Dank gilt hier insbesondere Frau Stephanie Bogendörfer, die als Geschäftsführerin der 5F, geduldiger Support, Kummerkasten, Trainer, Schnittstelle zwischen Anwender und Technik wirklich immer (!) erreichbar und so gut wie nie ratlos ist. Ich schätze sie sehr als Vordenkerin und als tatsächlich kompetente Sparringspartnerin, was einfach nur Freude macht.
Arbeiten von Zuhause
Die Corona-Pandemie zwang viele von uns, vom Home-Office aus zu arbeiten – und das in der busy Season einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Glücklicherweise hatten sich unsere Mandanten auch auf die digitalisierte Arbeitswelt eingestellt und unsere anfänglichen Bedenken schnell zerstreut, gerade wenn es besonders eng zugeht, auch noch eine neue Datenaustauschplattform einzuführen. Mindestens drei kleine funktionale Änderungen, die wir im Vorfeld mit 5F diskutiert hatten, sind in den letzten Monaten quasi über Nacht umgesetzt worden – ohne Performanceeinschränkungen. Wir freuen uns jedenfalls auf weitere Entwicklungen.
WP/StB Peter Harbauer